Niederrhein: Zwergginsterblüte im Brachter Wald

Das Gelände eines ehemaligen Munitionsdepots im Brachter Wald wurde in ein Naturschutzgebiet verwandelt. Zwischen alten Bunkeranlagen und lichten Kiefernwäldern kannst du in dem riesigen Areal interessante Pflanzen und Tiere entdecken. In den Heideflächen blühen Ende April bis weit in den Mai hinein zwei seltene Zwergginsterarten. Für den einfachen Rundgang durch flaches Gelände habe ich mit … Weiterlesen

Niederrhein: Frühling im Elmpter Schwalmbruch

Im April zeigt sich diese Wildnis an der deutsch-niederländischen Grenze von ihrer aktivsten Seite. Die ersten Blüten sprießen, Frösche quaken, Libellen und Schmetterlinge sind unterwegs, Vögel bauen ihre Nester. Kurz gesagt: Die Moor- und Heidelandschaft an der Schwalm füllt sich mit Leben. Wir haben uns für einen Rundweg durch den östlichen Teil des Naturgebiets entschieden, … Weiterlesen

Eifel: Windröschen im Klauserwäldchen

Im April, bevor sich die Bäume belauben, sprießen im Klauserwäldchen bei Kornelimünster eine Fülle von Frühblühern. Zu verdanken ist der Artenreichtum dem Kalkgestein und dem vergleichsweise milden Klima der Voreifel. Auf dem lichten Waldboden breiten sich Buschwindröschen und Gelbe Windröschen wie Teppiche aus. Die Wanderung ist mit 4,5 km Länge eigentlich leicht, aber es gibt … Weiterlesen

Eifel: Wildnarzissenblüte im Oleftal

Zahllose Wildnarzissen bieten von Ende März bis Anfang Mai in der westlichen Eifel ein Naturschauspiel. Dann verwandeln sich die Feuchtwiesen in den Talauen der Olef und des benachbarten Jansbachs in ein gelbes Blütenmeer. Die beiden idyllischen Bachtäler liegen oberhalb von Hellenthal an der Grenze zu Belgien. Zu den Narzissenwiesen gelangt man nur zu Fuß, allerdings … Weiterlesen

Eifel: Vorfrühling in der Trimbser Schweiz

Früh im Jahr, wenn die Kuhschellen ihre ersten Blüten zeigen, ist die östliche Schleife des Nette-Schieferpfads in der Trimbser Schweiz besonders schön. Mit markanten Felsen, alpin anmutenden Magerrasen und Ausblicken über tiefe Täler und sanfte Hügel erinnert das Gebiet tatsächlich etwas an die Schweiz. Die von uns vorgeschlagene Wanderung verläuft über lauschige Pfade und ist … Weiterlesen

Moseltal: Frühe Blüten am Martberg

Der Martberg beeindruckt uns mit seiner rauen Schieferlandschaft und einem Klima, das schon früh im Jahr erste Blüten hervorbringt. Mit dem seltenen Felsen-Gelbstern geht es Ende Februar los. Mitte März folgt die kräftig violette Blüte der Kuhschelle. Unser Rundweg beginnt und endet im Winzerdorf Pommern. Oberhalb der Weinberge ragen Felsnasen mit botanisch hochinteressanten Trockenrasen aus … Weiterlesen

Costa Blanca: Marschland zwischen Pego und Oliva

Schilfröhrichte, Sümpfe und Flussläufe bilden im Parc Natural Marjal Pego-Oliva ein Mosaik. In dem Feuchtgebiet leben zahllose Wasservögel, Reptilien, Amphibien, Fische und seltene Pflanzenarten. Ein Rundweg mit Abstecher zu einem salzigen Quelltopf erschließt den abwechslungsreichsten Teil des Naturparks. Wir waren etwa zwei Stunden unterwegs, die Tour ist leicht. Praktische Tipps und einen Link zu einem … Weiterlesen

Katalonien: Bunte Küste bei L’Ampolla

In kräftigen Rot- und Orangetönen schimmert die Felsküste zwischen L’Ampolla und dem nördlichen Nachbarort L’Amettla de Mar. Trotz der Nähe zu den touristischen Siedlungen blieb das Gebiet erstaunlich unberührt. Über den Klippen wächst eine blütenreiche Macchie. Der heutige Wanderweg wurde ursprünglich für die Zöllner angelegt, um den unbewohnten Küstenabschnitt, an dem Schmuggler ihre Ware heimlich … Weiterlesen

Katalonien: Birdwatching im Ebrodelta

Der etwas sperrige Name des von uns besuchten Feuchtgebiets im Ebrodelta lautet La Bassa de les Olles i el Goleró. Unter einer Bassa ist eine Lagune zu verstehen. Die Wasserflächen, angrenzenden Dünen, Marschen und Reisfelder sind Vogelparadiese. Etwa 400 Arten wurden hier registriert. Der vorgeschlagene Rundweg berührt mehrere Beobachtungsstände. Wir haben für die Strecke zwei … Weiterlesen

Münsterland: Im Tiergarten von Raesfeld

Auch Schlossgärten können wild sein. Dies gilt ganz besonders für den Tiergarten des Wasserschlosses Raesfeld. Im 17. Jahrhundert wurde er als Jagdpark angelegt, in dem Dam- und Rothirsche als lebender Proviant gehalten wurden. Im 19. Jahrhundert verwilderte die Anlage und wurde zu einem Waldgebiet, das von einem Band aus Teichen und Bächen durchzogen ist. Gehölzgruppen, … Weiterlesen