Teutoburger Wald: Die Binnendünen der Senne

Zu Füßen des Teutoburger Waldes liegt die Senne, eine sandige Landschaft, die sich während der letzten, der Weichsel-Eiszeit, durch Schmelzwasserablagerungen bildete. Gegen Ende der Eiszeit, vor etwa 11.000 Jahren, wehte Wind den lockeren Sand zu Dünen auf. Binnendünen bedeckten einst große Teile der Senne. Im Augustdorfer Dünenfeld blieben sie erhalten und sind Rückzugsort für eine … Weiterlesen

Teutoburger Wald: Bei den Externsteinen

Die bizarre Felsgruppe der Externsteine trifft auf den malerischen Wiembecketeich und die stille Bergheide Knickenhagen. Alte Buchenwälder, in denen sich weitere Felsen verteilen, verbinden diese Highlights der Tour. Die Wanderung ist eher leicht, auch wenn der Abstieg vom Knickenhagen über den Lönsstein rutschig sein kann und etwas Trittsicherheit voraussetzt. Wir haben etwa eineinhalb Stunden benötigt. … Weiterlesen

Eifel: Orchideen am Froschberg und im Seidenbachtal

Jedes Jahr im Juni verwandeln sich die Hügel und Wiesen südlich von Blankenheimerdorf in eine mediterran anmutende Landschaft, wenn die zarte Mückenhändelwurz in Massen blüht. Geheimnisvoll thront die Süntelbuche auf einem prähistorischen Hügelgrab. Auch eine echte Römerstraße ist Teil der Tour. Um alle Highlights dieses Gebiets zu erleben, haben wir eine kleine Runde über den … Weiterlesen

Niederrhein: Zwergginsterblüte im Brachter Wald

Das Gelände eines ehemaligen Munitionsdepots im Brachter Wald wurde in ein Naturschutzgebiet verwandelt. Zwischen alten Bunkeranlagen und lichten Kiefernwäldern kannst du in dem riesigen Areal interessante Pflanzen und Tiere entdecken. In den Heideflächen blühen Ende April bis weit in den Mai hinein zwei seltene Zwergginsterarten. Für den einfachen Rundgang durch flaches Gelände habe ich mit … Weiterlesen

Niederrhein: Frühling im Elmpter Schwalmbruch

Im April zeigt sich diese Wildnis an der deutsch-niederländischen Grenze von ihrer aktivsten Seite. Die ersten Blüten sprießen, Frösche quaken, Libellen und Schmetterlinge sind unterwegs, Vögel bauen ihre Nester. Kurz gesagt: Die Moor- und Heidelandschaft an der Schwalm füllt sich mit Leben. Wir haben uns für einen Rundweg durch den östlichen Teil des Naturgebiets entschieden, … Weiterlesen

Münsterland: Im Tiergarten von Raesfeld

Auch Schlossgärten können wild sein. Dies gilt ganz besonders für den Tiergarten des Wasserschlosses Raesfeld. Im 17. Jahrhundert wurde er als Jagdpark angelegt, in dem Dam- und Rothirsche als lebender Proviant gehalten wurden. Im 19. Jahrhundert verwilderte die Anlage und wurde zu einem Waldgebiet, das von einem Band aus Teichen und Bächen durchzogen ist. Gehölzgruppen, … Weiterlesen

Sauerland: Blühende Bergwiesen bei Altastenberg

Zahllose Margeriten prägen die Magerwiesen des Hochsauerlands im Juni und Juli. Dazwischen sind botanische Kostbarkeiten wie Orchideen oder Arnika zu finden. Ich möchte euch hier den Naturweg Altastenberg vorstellen, der den wohl schönsten Einblick in diese an Schmetterlingen reichen Biotope gibt. Einschließlich Beobachtungspausen ist für den 5 km langen, mittelschweren Rundweg mit mindestens zwei Stunden … Weiterlesen

Niederrhein: In den Blauen Wald bei Doveren

Die Blütenteppiche im „Wald der blauen Blumen“ sind im April eine besondere Attraktion. Das Atlantische Hasenglöckchen hat in Deutschland nur ganz wenige Vorkommen in Gebieten mit mildem, eben „atlantischem“ Klima. Dieses hier ist das wohl größte. Damit aus dem Besuch nicht nur ein Spaziergang wird, haben wir den Blauen Wald in eine dreistündige Wanderung einbezogen, … Weiterlesen

Eifel: Die Narzissenwiesen bei Monschau

Echte Wildvorkommen hat die Gelbe Narzisse in Deutschland nur an wenigen Stellen in der westlichen Eifel und im Hunsrück. Gehäuft ist sie im Perlenbach- und Fuhrtsbachtal anzutreffen. Los geht es in Monschaus Ortsteil Höfen, dem Dorf der baumhohen Hecken. In manche sind sogar Türen oder Fenster geschnitten. Seit Jahrhunderten schützen sie die teilweise noch mit … Weiterlesen

Niederrhein: Wildgänse auf der Bislicher Insel

Hundertausende von Wildgänsen überwintern am Niederrhein. Jedes Jahr werden es mehr. Nirgendwo sind sie einfacher auf eigene Faust zu beobachten als an der Bislicher Insel bei Xanten. Du brauchst dafür keine Profiausrüstung. Rechne etwa 4 Std. für die Exkursion, die sich idealerweise nachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit erstreckt, wenn die Gänse ihre Schlafplätze anfliegen … Weiterlesen