Niederrhein: Ins Sumpfgebiet Fleuthkuhlen

Teiche, Sumpfwiesen und Bruchwälder bilden in den Fleuthkuhlen ein abwechslungsreiches Mosaik. Nach der letzten Eiszeit mäandrierten hier Seitenarme des Rheins. Als sich der Rhein immer mehr nach Osten zurückzog, verlandeten die Flussschleifen. Es bildeten sich Niedermoore, in denen im 18. und 19. Jahrhundert Torf gestochen wurde. Inzwischen sind die Torfkuhlen mit Grundwasser gefüllt. In der … Weiterlesen

Sauerland: Winterberger Schluchten- und Brückenpfad

Die Helleschlucht gleicht einer alpinen Klamm. Überall in dem engen, kühlfeuchten Tal plätschert Wasser. An den Talflanken wächst ein artenreicher Schluchtwald. Der abenteuerliche Winterberger Schluchten- und Brückenpfad führt hindurch. Trotz der Kürze der Strecke (ca. 4,5 km) ist der Schwierigkeitsgrad durchaus als „mittel“ einzustufen, denn die Wege und Pfade sind stellenweise steil und glitschig. Einschließlich … Weiterlesen

Bergisches Land: Wildpark Düsseldorf im Grafenberger Wald

Weibliches Damwild nähert sich im Freigehege des Wildparks Düsseldorf neugierig den Besuchern.

Kann ein Tierpark ein wilder Ort sein? In diesem Fall ja, finde ich. Der schon 1927 gegründete Wildpark Düsseldorf ist in einen uralten Buchenwald eingebettet und beherbergt ausschließlich Tiere, die auch in den einheimischen Wäldern zu Hause sind. Sie leben hier in großzügigen Gehegen. Während Begegnungen in freier Wildbahn meist vom Zufall abhängen, kannst du … Weiterlesen

Soester Börde: Taurusrinder und Silberreiher in den Ahsewiesen

Zwei Jungbullen des Taurusrinds gucken auf einer Weide in den Ahsewiesen in die Kamera.

Taurusrinder sind die Stars der Ahsewiesen. Die robusten, dem ausgestorbenen Auerochsen nachgezüchteten Weidetiere sollen auf natürliche Weise die Artenvielfalt fördern. Durch die feuchte Flussaue der Ahse, eines typischen flachen Bördebachs, staksen Wasser- und Zugvögel auf der Suche nach Nahrung. Von der Hektik unserer Zeit scheint das Gebiet völlig entrückt. Nur Vogelstimmen durchbrechen die Stille. Ein … Weiterlesen

Sauerland: Herbststimmung am Wilzenberg

Vom Wilzenbergturm schweift der Blick über herbstlich gefärbte Laubbäume zu den Bergketten am Horizont.

Der „heiliger Berg des Sauerlands“ ist berühmt für seinen verzauberten Buchenwald. Mit 658 Metern ist der Wilzenberg zwar nicht höchster, dafür aber markantester Gipfel der Region und seit Jahrhunderten Ziel von Wallfahrten. Mich lockt jetzt im „Goldenen Oktober“ die Herbstfärbung der Blätter hierher. Aber auch im Mai zur Waldmeisterblüte lohnt der Besuch. Etwa 150 Meter … Weiterlesen