Niederlande: Vogelparadies Nationalpark Oosterschelde

Der größte niederländische Nationalpark umfasst den Meeresarm Oosterschelde und seinen Randgebiete. Unser Vorschlag: Eine halbtägige Radtour durch das Feuchtgebiet Plan Tureluur am Südufer der Insel Schouwen-Duiveland. Hier brüten im Frühjahr Wasservögel in großen Kolonien, im Sommer sind sie mit ihren Jungvögeln zu beobachten. Da die Wege gut befestigt sind, lässt sich das Gebiet am besten … Weiterlesen

Niederlande: Eine wilde Dünenlandschaft

Ponys und Hochlandrinder erhalten die wunderschönen Zeepeduinen bei Burgh-Haamstede durch Beweidung. Sonst würde dieses größte Dünengebiet der niederländischen Provinz Zeeland rasch mit Büschen und Bäumen zuwuchern, ähnlich wie der angrenzende Westenschouwen-Wald. Die beiden benachbarten Naturschutzgebiete haben wir zu einer fünf Kilometer langen Wanderung auf naturnahen Wegen und sandigen Pfaden kombiniert, für die wir mit Pausen … Weiterlesen

Sauerland: Blühende Bergwiesen bei Altastenberg

Zahllose Margeriten prägen die Magerwiesen des Hochsauerlands im Juni und Juli. Dazwischen sind botanische Kostbarkeiten wie Orchideen oder Arnika zu finden. Ich möchte euch hier den Naturweg Altastenberg vorstellen, der den wohl schönsten Einblick in diese an Schmetterlingen reichen Biotope gibt. Einschließlich Beobachtungspausen ist für den 5 km langen, mittelschweren Rundweg mit mindestens zwei Stunden … Weiterlesen

Schwarzwald: Sagenhafte Allerheiligen-Wasserfälle

Aller guten Dinge sind drei. Das gilt auch für den Schwarzwald. Für diesen dritten Beitrag waren wir im Nationalpark Schwarzwald unterwegs, auf dem wildromantischen Sagenrundweg bei den Allerheiligen-Wasserfällen, die zu den schönsten und höchsten Wasserfällen der Region zählen. Die Strecke ist knapp 4 km lang, etwa zwei Stunden dauert die Unternehmung, eine eventuelle Einkehr bei … Weiterlesen

Schwarzwald: Viel Natur auf der Hornisgrinde

Diese Runde hat alles, was den Nordschwarzwald ausmacht: Moor, Heide, dunkle Wälder, Gletscherkare, eines davon mit dem geheimnisvollen Mummelsee. Die Hornisgrinde (1164 m) als höchster Berg des Gebiets haben wir vom Seibelseckle über den Dreifürstenstein auf dem „Genießerpfad“ bestiegen. Rechnet mit insgesamt etwa 2,5 Stunden reiner Gehzeit und knapp 300 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. … Weiterlesen

Schwarzwald: Durch die Gaishölle steigen

Als „Hölle“ wurde das enge Tal des Brandbachs, in dem sich Wasserfälle reihen und riesige Gesteinsblöcke türmen, früher angesehen. Heute ist es ein wildromantisches Wanderziel. Der Weg ist nur 800 m lang, überwindet aber einen Höhenunterschied von rund 150 m. Wer ihn voll auskosten möchte, braucht pro Strecke etwa eine halbe Stunde, hin und zurück … Weiterlesen

Madeira: Zum Ursprung der Levada dos Tornos

Das System der Levadas auf Madeira ist ein technisches Meisterwerk. Über viele Kilometer hinweg leiten die schmalen Känäle Quellwasser aus dem regenreichen Norden in den trockeneren Süden der Insel, wo es Felder und Plantagen bewässert. Einer der längsten dieser Kanäle ist die Levada dos Tornos, zu deren Ursprung in den Bergen oberhalb des Dorfes Boaventura … Weiterlesen

Madeira: Wilde Steilküste im Westen

Eine seltene Flora entfaltet im Frühjahr ihre Blüten in diesem rauen, durch salzhaltige Meeresgischt geprägten Gebiet. Sowohl das schroffe Tal des Wildbachs Ribeira do Tristão als auch die schmale Küstenebene Calhau unter der Steilküste von Achadas da Cruz sind botanische Fundgruben. Der vorgeschlagene Wanderweg Vereda da Ladeira steigt steil in das schroffe Tal hinab und … Weiterlesen

Niederrhein: In den Blauen Wald bei Doveren

Die Blütenteppiche im „Wald der blauen Blumen“ sind im April eine besondere Attraktion. Das Atlantische Hasenglöckchen hat in Deutschland nur ganz wenige Vorkommen in Gebieten mit mildem, eben „atlantischem“ Klima. Dieses hier ist das wohl größte. Damit aus dem Besuch nicht nur ein Spaziergang wird, haben wir den Blauen Wald in eine dreistündige Wanderung einbezogen, … Weiterlesen

Eifel: Die Narzissenwiesen bei Monschau

Echte Wildvorkommen hat die Gelbe Narzisse in Deutschland nur an wenigen Stellen in der westlichen Eifel und im Hunsrück. Gehäuft ist sie im Perlenbach- und Fuhrtsbachtal anzutreffen. Los geht es in Monschaus Ortsteil Höfen, dem Dorf der baumhohen Hecken. In manche sind sogar Türen oder Fenster geschnitten. Seit Jahrhunderten schützen sie die teilweise noch mit … Weiterlesen